Doppelt gelochte Münze. Auf der Vorderseite sind sind Graffiti zu erkennen: zwei horizontale Linien, bei der die untere länger ist und rechts mehrere Stränge hat. Sieben senkrechte Linien verbinden die horizontalen Linien. Eine weitere Linie geht über untere Horizontallinie hinaus. Die Rückseite weist drei Einhiebe auf.
Vorderseite: Umlaufend Nennung von Nominal, Münzstätte und Prägejahr. Im Feld das Glaubensbekenntnis (Teil). Darunter zwei Punkte. Als Randzier dreimal abwechselnd zwei kleine Kringel und eine Perle auf doppeltem Linienkreis. Prägejahr 155 AH.
Rückseite: Umlaufend Koranzitat 9:33. Im Feld Glaubensbekenntnis. Feld von doppeltem Linienkreis eingefasst.
Gelocht: Absichtlich angebrachtes Loch (oder mehrere) zur Befestigung an einem Gehänge oder einer Unterlage. Im Falle von Papiergeld häufig Lochung zum Zeichen der Entwertung.
Graffito: Eingeritzte Markierung mit einer Aussage im zeitgenössischen Umfeld.
Einhieb: Einhieb mit einem Objekt undefinierter Form, meist in Form einer groben Scharte, u. a. zu Prüfzwecken an Münzen angebracht. Auch nachträgliche Verletzungen, z. B. durch Pickelhieb beim Bergen/Auffinden des Objekts.
Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Digitale Bibliothek im Rahmen des von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) geförderten Programms NEUSTART KULTUR ermöglicht.
Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.