Gelochte und verbogene Münze. Das Loch ist breit gerissen. Einhiebe sind auf der Vorder- und der Rückseite zu erkennen.
Vorderseite: Umlaufend Nennung von Nominal, Münzstätte und Prägejahr. Im Feld das Glaubensbekenntnis (Teil). Als Randzier viermal zwei kleine Kringel nebeneinander auf dreifachem Linienkreis. Prägejahr ist 150 AH.
Rückseite: Umlaufend Koranzitat 9:33. Im Feld Nennung des Befehlshabers. Feld von doppeltem Linienkreis eingefasst.
Gelocht: Absichtlich angebrachtes Loch (oder mehrere) zur Befestigung an einem Gehänge oder einer Unterlage. Im Falle von Papiergeld häufig Lochung zum Zeichen der Entwertung.
Einhieb: Einhieb mit einem Objekt undefinierter Form, meist in Form einer groben Scharte, u. a. zu Prüfzwecken an Münzen angebracht. Auch nachträgliche Verletzungen, z. B. durch Pickelhieb beim Bergen/Auffinden des Objekts.
Verbogen: Die Münze, Medaille oder Marke ist verbogen.
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