Bronzeguss, versilbert (?). - Herzog Albrecht von Württemberg war zu Beginn des Ersten Weltkrieges Oberbefehlshaber der 4. Armee. 1916 erfolgte die Ernennung zum Generalfeldmarschall. Ab 1. März 1917 war er der Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Herzog Albrecht am Südabschnitt der Westfront von Verdun bis zur Schweizer Grenze. Möglicherweise ist die Variante mit der Jahreszahl 1916 anlässlich seiner Ernennung zum Generalfeldmarschall hergestellt worden. Siehe auch die Objektnummern 18239488, 18239487 und 18239489. Menadier (1917) schreibt zur Medaille: '... zu Ehren des Herzogs Albrecht von Württemberg ... den Führer der vierten Armee, der die Franzosen bei Neufchâteau geworfen hat ... Mit der Beschränkung auf die Wappentiere als kehrseitige Darstellung hat er zwar nicht eigentlich eine geschichtliche Kriegsmedaille geliefert, aber einen beachtenswerten Versuch, sich dem engen Zwange der heraldischen Regeln zu entziehen, und was doch immer die Hauptsache bleibt, das Brustbild des Helden ist durchaus vorbildlich.'
Vorderseite: Kopf des Generalfeldmarschalls Herzog Albrecht von Württemberg nach rechts. Darunter links die Jahreszahl sowie die Signatur LH (ligiert).
Rückseite: Aufrecht stehender Hirsch vor nach Westen entweichendem Löwen. Im Abschnitt die Signatur LH (ligiert).
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