Theodor Mommsen war wohl der bedeutendste Altertumswissenschaftler des 19. Jahrhunderts. Auch fast 120 Jahre nach seinem Tod sind seine Werke zur antiken Geschichte und Epigraphik noch immer von grundlegender Bedeutung, nicht allein weil seine „Römische Geschichte“ 1902 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet wurde – eine Ehre, die keinem Geisteswissenschaftler nach ihm je wieder zu Teil wurde. (AVS)
Ehem. Sammlung Friedrich Tewes, Hannover
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