Die Radierung stellt eine antikisierende Ruine, bestehend aus Rundbögen tragenden Pfeilern nach Vorbild römischer Substruktionen, dar. Walter Herzog inszeniert das Gebäude in starken Licht-Schatten-Kontrasten. Von umgebender Landschaft sind nur wenige dünne Zweige im Vordergrund oben sichtbar.
Bez. u.l.: 4/25; Mitte: römisch-preußisch-fränkisch II
Sign. u.r.: Herzog; in Platte u. Mitte: Herzog 1989
WV 542, S. 169 Abb. 215
Schenkung des Künstlers 2019 an die Winckelmann-Gesellschaft.
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