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Kreismuseum Jerichower Land, Genthin Sammlung Stimming [1900e]
Tonspinnwirtel (Kreismuseum Jerichower Land, Genthin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kreismuseum Jerichower Land, Genthin / Markus Köpke (CC BY-NC-SA)
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Tonspinnwirtel

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Beschreibung

Spinnwirtel gehörten zusammen mit anderen Objekten zu den Beigaben, die sich in Urnen finden. Bei einem Begräbnis wurden den Toten Dinge mitgegeben, die sie für ein Leben im Jenseits benötigten. In primärer Funktion dienten sie als Werkzeuge bei der Textilherstellung in den zu den Gräberfeldern zugehörigen Siedlungen.
Der flache, unverzierte Wirtel besteht aus fein gemagertem Ton und ist geglättet. Auf der Oberseite zieht er zum Loch leicht konisch ein, so dass eine Randzone entsteht.

Material/Technik

Ton / gebrannt, geglättet

Maße

Dm. 3,7 cm; H. 1,7 cm; Dm. Loch 0,8 cm

Literatur

  • Grömer, Karin (2010): Prähistorische Textilkunst in Mitteleuropa. Geschichte des Handwerks und der Kleidung vor den Römern. Veröffentlichung der Prähistorischen Abteilung/Naturhistorisches Museum Wien 4. Wien, Seite 79-96
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Kreismuseum Jerichower Land, Genthin

Objekt aus: Kreismuseum Jerichower Land, Genthin

Im Jahre 1886 durch den "Verein der Alterthumsfreunde" in Genthin gegründet, wurde die Sammlung 1908 als Kreismuseum vom Landkreis Jerichow II...

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