Die Szenerie dieser Schützenscheibe zeigt eine Ansicht des Wohnhauses des Stifters, das frühere Einnehmerhaus des Chausseegeldes. Es lag an der damaligen Königstraße nahe der Brandmühle im Müglitztal. Die Scheibe ist von einem schmalen glatten Band gerahmt.
Sie wurde vom Schützenkönig der Privilegierten Schützengesellschaft zu Dohna von 1900 gestiftet. Die heute kaum noch lesbare Inschrift am unteren Bildrand lautet "Herr Max Centner, Fleischermeister, ward Schützenkönig den 21. Juni 1900 und gab seinen Vortel den 10. Oktober 1900". Der Stifter, Schütze seit 40 Jahren, war der letzte Dohnaer Bankfleischer in Dresden.
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