Bis ins ausgehende 19. Jahrhundert wurden in Württemberg Personen, die anderen das Leben gerettet hatten, mit der Zivilverdienstmedaille geehrt. 1897 stiftete König Wilhelm II. dann eine eigene Rettungsmedaille, von der bis 1918 rund 220 Exemplare verliehen wurden.
Die württembergischen Rettungsmedaillen zeigen auf ihrem Avers das Brustbild König Wilhelms II., auf der Rückseite steht in einem dichten Eichenkranz die fünfzeilige Inschrift FÜR RETTUNG AUS LEBENSGEFAHR.
Die Erfassung dieser Medaille wurde durch die Gitta-Kastner-Stiftung gefördert.
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