Die doppelkonische Terrine besitzt einen hohen leicht trichterförmigen Hals mit abgerundetem, verdickten Randabschluss. Horizontalrillen begrenzen den gerundeten Umbruch, der selbst mit einem Zickzackmuster versehen ist. Auf dem Unterteil befinden sich flache, annährend senkrechte Rillengruppen. Der Standboden ist leicht eingebogen.
Am Rand weist es eine leichte Beschädigung auf und ist sonst sehr gut erhalten.
Gefunden wurde es 1949 bei Kleinwusterwitz an der Straße nach Neuenklitsche. Vermutlich gehörte es zu einem germanischen Friedhof aus der späten römischen Kaiserzeit.
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