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Kreismuseum Jerichower Land, Genthin Archäologie / Paläontologie [IV 60-843]
Hohes Schalengefäß (Schalenurne) (Kreismuseum Jerichower Land, Genthin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kreismuseum Jerichower Land, Genthin (CC BY-NC-SA)
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Hohes Schalengefäß (Schalenurne)

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Beschreibung

Die doppelkonische Terrine besitzt einen hohen leicht trichterförmigen Hals mit abgerundetem, verdickten Randabschluss. Horizontalrillen begrenzen den gerundeten Umbruch, der selbst mit einem Zickzackmuster versehen ist. Auf dem Unterteil befinden sich flache, annährend senkrechte Rillengruppen. Der Standboden ist leicht eingebogen.
Am Rand weist es eine leichte Beschädigung auf und ist sonst sehr gut erhalten.
Gefunden wurde es 1949 bei Kleinwusterwitz an der Straße nach Neuenklitsche. Vermutlich gehörte es zu einem germanischen Friedhof aus der späten römischen Kaiserzeit.

Material/Technik

Ton / gebrannt

Maße

Dm. Mündung 18,5 cm; Dm. Boden 6 cm; max. Dm. 20,21 cm; H. 14,5 cm; Wandungsstärke (Rand) 0,7 cm

Literatur

  • Gall, Fabian (2012): Siedlungen der Römischen Kaiser- und Völkerwanderungszeit in der westlichen Altmark. Veröffentlichungen des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt 65. Halle a.d. Saale
  • Nowothnig, Walter (1964): Brandgräber der Völkerwanderungszeit im südlichen Niedersachsen. Göttinger Schriften zur Vor- und Frühgeschichhte 4. Neumünster
Karte
Gefunden Gefunden
1949
Krause
Kleinwusterwitz
Wurde genutzt Wurde genutzt
201
Elbe-Havel-Gebiet
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
-27
-28 1951
Kreismuseum Jerichower Land, Genthin

Objekt aus: Kreismuseum Jerichower Land, Genthin

Im Jahre 1886 durch den "Verein der Alterthumsfreunde" in Genthin gegründet, wurde die Sammlung 1908 als Kreismuseum vom Landkreis Jerichow II...

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