Bereits 8 Wochen nach dem Kriegsende funktioniert die Stadtverwaltung in Leverkusen wieder soweit, dass sie eine Zahlungsaufforderung an Rudolf Rassier schickte.
In den Vordruck mit Durchschlag wurde mit einer Schreibmaschine die Art der Forderungen, nämlich Grundsteuer und Müllgebühren für 1944 und Feuerversicherungsbeiträge für 1945 eingetragen.
Die Forderungen entstanden aus einem Mietverhältnis in Leverkusen, wo die Familie Rassier wohl auch noch nach der Rückkehr aus Evakuierung zu Kriegsbeginn eine Wohnung unterhielt.
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