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Münzkabinett Antike Griechen, Archaik und Klassik [18275727]
https://ikmk.smb.museum/image/18275727/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Bernhard Weisser (Public Domain Mark)
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Peiraieos

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Beschreibung

Einhieb (Prüfhieb). Punze auf der Vorderseite.
Vorderseite: Kopf der Hera mit Polos nach l. Sichelförmige Punze auf dem l. Wangenknochen.
Rückseite: Eule mit ausgebreiteten Flügeln steht in der Vorderansicht auf einem Schild. Unten das Ethnikon, hier nicht mitgeprägt. Beiderseits der Magistratsname ZH-[N].
Einhieb: Einhieb mit einem Objekt undefinierter Form, meist in Form einer groben Scharte, u. a. zu Prüfzwecken an Münzen angebracht. Auch nachträgliche Verletzungen, z. B. durch Pickelhieb beim Bergen/Auffinden des Objekts.
Mit Punze: Einhieb mit einer Punze, zeitgenössisch oder später angebracht. Im Gegensatz zum stärker elaborierten Gegenstempel wird eine Punze als einfachere, dem Münzkörper beigebrachte (negative) Vertiefung mit Buchstaben oder Ziffer, meist ohne eigene Randgestaltung definiert. Nicht zu verwechseln mit den positiven Buchstaben- oder Bildpunzen, welche bei der Stempelherstellung Anwendung finden.

Beschriftung/Aufschrift

Rückseite: ΠEIPA

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
20 mm
Gewicht
5.68 g

Literatur

  • A. G. Malloy, The coinage of Amisus (1970) 6 Nr. 1 bc (ca. 400-360 v. Chr., persischer Standard).
  • SNG British Museum 1 Nr. 1070 (ca. Ende 5.-4. Jh. v. Chr.).
  • SNG Paris Pont Nr. 1104-1105 (ca. 360-330 v. Chr.?).
  • W. H. Waddington, Recueil général des monnaies grecques d’Asie mineure I-1 ²(1925) 56 Nr. 1 (ca. 4. Jh. v. Chr.).
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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