Ein breiter Weg führt auf eine steinerne Brücke zu, die sich mit zwei mächtigen Rundbögen über die Oker spannt. Links des Weges steigt die Landschaft in Stufen leicht an und fällt rechts sanft zum Fluss hin ab. Das gegenüberliegende Ufer hingegen ist steil und felsig mit einzeln stehenden hageren Fichten. Dahinter ragen hohe Berge auf. Von links schiebt sich der Ausläufer eines dichten Fichtenwaldes in die Bildmitte vor.
Das wildromantische Okertal unterhalb der Arendsberger Klippe war schon im 19. Jahrhundert bei Wanderern und Künstlern beliebt. Es wurde gern als Motiv für Darstellungen des Harzes gewählt.
Bei der Romkerbrücke (u.a. auch Rohmker oder Romcker geschrieben) dürfte es sich um die ab 1817 erbaute Steinbrücke handeln, die als befahrbarer Verkehrs- und Handelsweg bei Romkerhall über die Oker führte. Der Name wurde wohl von dieser Lage abgeleitet und in Unterscheidung zu anderen Okerbrücken verwendet. Vermutlich wurde auch diese Brücke am Ende des Zweiten Weltkriegs gesprengt.
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