Wandscherbe, die mit weiteren erhaltenen Wandungsscherben zu einem großen Topf mit hoher gewölbter Schulter gehört. Dieser war großflächig mit Furchenbändern, Girlandenbändern und Kammstich zwischen breiten Gurtfurchen verziert. Es handelt sich um typische Verzierungsmuster slawischer Keramik, dass diese Vielzahl an Mustern auf einem Stück kombiniert wird, kommt allerdings seltener vor. Häufig ist auch nur der Schulterbereich verziert.
Das Stück gehört zu den Altfunden, die ohne Befundzusammenhang auf der Kopschiner Schanze gemacht wurden.
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