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Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen Museale Sammlungen [030006254001]
https://www.montandok.de/bild_start.fau?prj=montandok&dm=Montanhistorisches+Dokumentationszentrum&zeig=206322&rpos=1 (Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum / Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum (CC BY-NC-SA)
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Tafelaufsatz mit grüßendem Bergmann des Wiener Silberwarenfabrikant und Hoflieferant Josef Carl Klinkosch

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Beschreibung

Zweiteiliger Tischaufsatz. Unterteil (Sockel) mit vier Füßen aufgesteckt der tellerförmige obere Teil, der zentral einen Sockel trägt auf dem sich eine Figur befindet.

Der von einem jubelnden, seinen mit dem Bergbauemblem Schlägel und Keilhaue geschmückten Schachthut schwenkenden Bergknappen bekrönte Tafelaufsatz besitzt einen sich nach oben hin verkleinernden, auf vier Klauenfüßen aufruhenden Fuß. Dessen Oberfläche ist in 20 gemuldete Segmente untergliedert, die mit Blattformen verziert sind. Der Fuß endet in einer polierten Platte, auf der eine abnehmbare Schale aufsitzt. Auch die Schale ist untergliedert - dieses Mal in 64 Segmente. In der Schalenmitte erhebt sich ein profilierter, mit Akanthusblättern verzierter Sockel mit einem Felsstück, auf dem der in Tracht wiedergegebene Bergknappe steht. Er ist in kontrapostischer Stellung dargestellt, hat den rechten Fuß vorgesetzt und den rechten Arm erhoben. In der rechten Hand hält er den Schachthut, während er sich mit der linken Hand auf seine Keilhaue abstützt. Der Blick des nach halbrechts gewendeten Hauptes geht nach Geradeaus. Bekleidet ist der Bergmann mit einer geknöpften Puffjacke mit breitem Schulterschlag (auf beiden Seiten der Brustseite mit dem Bergbauemblem verziert), mit Gürtel und Leder mit angehängtem Geleucht sowie engen langen Hosen und Schuhen.

Beschriftung/Aufschrift

Der Tafelaufsatz wurde in der Schale und am Fuß gemarkt und trägt die Marken "J. C. Klinkosch" (ausgeschrieben) sowie JCK (=Josef Carl Klinkosch als Hoflieferantenzeichen), den Dianakopf der Stadt Wien (800), den Kopf eines Windspiels (Punze für Silber 3, 800) sowie einen Doppeladler.

Material/Technik

Silber * getrieben, gegossen

Maße

Höhe
395 mm
Durchmesser
313 mm
Karte
Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen

Objekt aus: Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen

Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum – gegründet 1930 – ist eines von acht Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft. Erforscht, vermittelt und bewahrt...

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