Bohrmaschine und Motor getrennt. Umwandlung der Drehbewegung des Motors in die Stoßbewegung des Stoßkolbens durch biegsame oder Stow'sche Welle, Kegelräderpaar, Kurbel und Schlittenfedern. Bohrmaschine in langem allseitig geschlossenem Maschinengehäuse mit seitlichen Gleitschienen zur Schlittenführung. An einer Seite kleines Firmenschild mit der Aufschrift "Siemens & Halske Nr. 167". Hohle Kolbenstange vorn herausragend, Bohrerbefestigung mittels Keilring, Bohrerbegrenzung durch Widerlager in Form eines Einlegekeils. Automatische Bohrerumsetzvorrichtung. Maschine in kurzem Schlittenrahmen mit Führungswangen gelagert. Befestigung an einem Säulenklemmstück durch konischen Zapfen. Vorschub von Hand mittels Flachgewindespindel, Vorschubmutter und Kurbel. Biegsame Welle, eine mit Schutzschlauch umkleidete Stahldrahtspirale. An beiden Enden Schnellkupplungen, die eine mit dem Kurbelgehäuse der Bohrmaschine, die andere mit dem Motor gekuppelt. Der Motor in einem Kasten aus Eisenblech mit zwei Tragestangen. Auf dem kasten Firmen- und Leistungsschild: "Siemens & Halske Motorkasten 1 PS Nr. 259 Volt 220.".
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