Schwere Hammerbohrmaschine für Luftspülung. Langer Zylinder, unterhalb desselben seitliche Gleitschienen als Schlittenführung. Rechteckiges Steuergehäuse, mittels vier Stiftschrauben auf dem Zylinder befestigt. An der rechten Seite des Steuergehäuses Luftanschlusskrümmer. Im hinteren Teil des Steuergehäuses der Lufteinlasshahn. Beiderseits des Gehäuses Verschlussschrauben zum Verschluss der Steuerungskammer. Unterhalb des Gehäuses eingeschlagen "Gebr. Böhler & Co. A.-G. HM 102 Nr. 22 218". An der Vorderseite des Gehäuses eine Auspufföffnung, die durch eine Blechkappe überdeckt ist, deren Keilform die ausströmende Luft nach beiden Seiten verteilt. Auf dem Steuergehäuse eine kleine Blechkappe, die die Starkblasung betätigt. Vorderer und hinterer Zylinderdeckel durch zwei Spannschrauben und zwei Wendelfedern mit dem Zylinder federnd verbunden. Offene, einteilige Schlittenführung mit Tellerkonus. Vorschubspindel unter dem Zylinder. Zu dieser Maschine werden Hohlbohrer verwandtm deren Einsteckende Flügelform haben. (Bajonettverschluss)
Maschine in langem Schlittenrahmen mit Führungswangen und Tellerkonus gelagert. Vorschub von Hand mittels Gewindespindel, Vorschubmutter und Kurbel.
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