Die Mutter des Künstlers am Tisch sitzend, nach rechts blickend; Radierung von Rembrandt Harmenszoon van Rijn, um 1631.
Dargestellt ist eine alte Frau, die in einem Lehnstuhl an einem Tisch sitzt. Sie trägt einen schwarzen Schleier auf dem Kopf und hat einen Pelzumhang um die Schultern gelegt. Traditionell wird davon ausgegangen, dass es sich um ein Porträt von Rembrandts Mutter handelt. Der Künstler hat diese Frau jedenfalls des Öfteren porträtiert.
In dem Monogramm „RHL. f.“, links im Bild, steht RH für „Rembrandt Harmensz“ und L für „von Leiden“; f. bedeutet „fecit“ (hat gemacht). | Wolfgang Rose
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