Die Münze ist gelocht. Da Augustus den Titel des pontifex maximus erst seit 12 v. Chr. trug, kann die Münze frühestens 12 v. Chr. geprägt worden sein.
Vorderseite: Kopf des Augustus mit Lorbeerkranz nach r.
Rückseite: Der Altar der Roma und des Augustus in Lyon, flankiert von Säulen, auf denen Victorien einander gegenüberstehen. Die Altarfront ist mit dem Eichenkranz (corona civica) zwischen Lorbeerzweigen und männlichen Gestalten (Lares?) dekoriert.
Gelocht: Absichtlich angebrachtes Loch (oder mehrere) zur Befestigung an einem Gehänge oder einer Unterlage. Im Falle von Papiergeld häufig Lochung zum Zeichen der Entwertung.
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