Dreizinkige Metallgabel mit braunfarbenem Stiel.
Die Gabel war Bestandteil eines Bestecksets und stammt aus der Produktion der Fabrik für landwirtschaftliche Geräte der Gebrüder Epp in Köppental in der Wolgarepublik, dessen letzter Nachfolger der Vater des Gebers Bruno Epp war. 1930 wurde er mit der seiner Familie nach Kotlas deportiert. Nach Erzählungen des Gebers, durfte sein Vater nach Kriegsende die Sondersiedlung verlassen und in den ursprünglichen Ort der Familie reisen. Dabei habe er einige Sachen aus dem Familienbesitz mitnehmen können, u.a. ein Besteckset. Während Feldarbeiten, als es einmal den Arbeitern zur Verfügung gestellt worden ist, ist das Set nicht auffindbar gewesen. Nur eine Gabel sei geblieben, die der Geber aufbewahrt hat.
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