Obwohl der Erhaltungszustand dieser Schale vergleichsweise schlecht ist – es fehlen große Teile der Gefäßwandung sowie die Henkel –, ist das Motiv auf dem Schalenaußenrand etwas Besonderes. Beide Darstellungen zwischen den Henkeln zeigen auf Schemeln sich gegenüber sitzende Mänaden mit Trinkhörnern in den Händen. Jeweils zwischen ihnen tänzelt ein Satyr.
Die Zusammenstellung von sitzenden Mänaden und Satyrn ist sehr selten in der Vasenmalerei zu finden. (AVS)
Ehem. Sammlung Erhart Kästner, Wolfenbüttel
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