Hohes Gefäß aus gelbgrauem, flüchtig geglätteten Ton mit rötlichen Flecken. Von einem kleinen runden Standfuß aus erhebt sich ein doppelkonisches, dünnwandiges Gefäß mit mittiger Wulst und steiler Mündung. Ein Teil des einstigen Leichenbrandes ist erhalten. Fehlende Stücke vom Rand und von der Wandung wurden 1968 ergänzt.
Datierung: Bronze- oder Frühe Eisenzeit
Fundort: Im Jahr 1911 von einem Lehrer bei Ausschachtungsarbeiten der Spinnerei van Delden auf einem die Dinkel begleitenden Höhenzug nordwestlich des Hofes Thieke gefunden.
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