Auf vier Standfüßen stehende Mechanische Rechenmaschine aus einem grün-metallic lackierten Metallgehäuse mit verschiedenen Zahlenanzeigen und Handkurbeln. Die Griffe der Kurbeln und verschiebbaren Anzeiger bestehen aus braunem Kunststoff. Ein Typenschild am Boden mit der Modell-Nr. 13-791 36 verweist auf das Modell "Brunsviga 13 RK". Ein angenietetes Schild auf der Rückseite gibt als Hersteller die Brunsviga Maschinenwerke AG Braunschweig an sowie den Hinweis "Made in Western Germany".
Die Sprossenradmaschine "Brunsviga 13 RK" hatte die weiteste Verbreitung aller Brunsviga-Maschinen. Sie hatte 10 Stellen im Einstellwerk, 8 Stellen im Umdrehungszählwerk und 13 Stellen im Resultatwerk. Die Maschine galt als handlich und ihre Stellenzahl reichte für die üblichen Rechenarbeiten aus. Die "Brunsviga 13 RK" wurde für 795 DM verkauft und bis 1965 produziert.
In diesem Fall stammte sie aus dem Gronauer Zollamt am Grenzübergang an der Glanerbrücke.
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