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Museumspark Rüdersdorf

Über das Museum

Der Museumspark Rüdersdorf ist ein 17 Hektar großes Freiluftmuseum für Industriegeschichte vor den Toren Berlins. Besucher:innen des Museumsparks erhalten einen Einblick in die über 750-jährige Geschichte des Kalksteinabbaus und das Leben der Menschen in einem Industrie- und Tagebauort. Die historischen Gebäude und Anlagen des Museumsparks zeugen davon, wie der Rohstoff Kalkstein aus dem angrenzenden Tagebau über Jahrhunderte hinweg transportiert und verarbeitet wurden. Noch heute ist der Tagebau aktiv und ermöglicht einen atemberaubenden Blick. Geologisch Interessierte können sich außerdem mit der geologischen Besonderheit Rüdersdorfs vertraut machen, die erst den Abbau von Kalkstein ermöglichte.

Der Museumspark Rüdersdorf wurde Anfang der 1990er Jahre durch Denkmalschützer:innen, aktive Rüdersdorfer:innen und die Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin gegründet. In jahrelanger akribischer Arbeit wurden die denkmalgeschützten Kalksteinöfen, Produktionsanlagen und Verwaltungsgebäude restauriert und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Die Sammlung des Museumsparks beinhaltet neben Dokumenten und anderen Gegenständen überwiegend Fotografien. Sie umfassen u.a. die Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg, die sozialistische Periode sowie die Zeit nach der deutschen Wiedervereinigung. Viele der Fotografien wurden dem Museumspark aus dem Archiv des VEB Rüdersdorfer Kalk-, Zement- und Betonwerken übergeben. Andere dokumentieren die Restaurierungen der historischen Anlagen und die Aktivitäten des Museumspark.

  • Barrierefrei
  • Fotografieren erlaubt
  • Garderobe: Nicht verfügbar
  • Schließfächer: Nicht verfügbar
  • Museumsshop
  • Museumscafé
  • Wickelraum

Reguläre Öffnungszeiten

Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
Sonntag
Generelle Notiz

Winteröffnungszeiten (November - Februar):

montags geschlossen
Dienstag bis Sonntag: 10:30 bis 16 Uhr

[Stand der Information: ]