Akten, Protokolle, Schreiben von Behörden
Dokumente
Doppelseitig bedrucktes Formular. Auf der Vorderseite gedruckt stehen das Rechnungsjahr und die Modalitäten wie die Steuerzahlung fällig ist. Die Innenseite ist als Journal aufgebaut, in dem der Name des Steuerpflichtigen und die Nummer des Kontobuches alle Steuerarten aufgeführt sind. Die zu zahlende Steuerart und Höhe ist handschriftlich näher bezeichnet. Auf der Rückseite stehen die Hebetermine ein gedruckt, so wie die Öffnungszeiten des dem Kreis Ahrweiler.
Vordruck im Querformat mit handschriftlichen Eintragungen. In dem Vordruck wird die Eintragung als Makler bescheinigt.
Vordruck der Rheinprovinz, Regierungsbezirk Koblenz, Kreis Ahrweiler für das Veranlagungsjahr 1900. Das Formular ist handschriftlich ergänzt mit den Angeben zum Steuerschuldigen, der Steuerhöhe und dem Termin, bis wann die Steuer zu zahlen ist. Das Schriftstück war gefaltet und mit einem Papiersiegel verschlossen. Der Vordruck stammt noch aus der Zeit vor 1900. Die Jahreszahl im Jahr 1900 wurde gestempelt, bzw. handschriftlich eingetragen.
Mit Schreibmaschine ausgefüllter Vordruck. Auf der Rechnung ist die Bezahlung der Rechnung handschriftlich bestätigt.
Doppelseitig bedrucktes Formular. Auf der Vorderseite gedruckt stehen das Rechnungsjahr und die Modalitäten wie die Steuerzahlung fällig ist. Die Innenseite ist als Journal aufgebaut, in dem der Name des Steuerpflichtigen und die Nummer des Kontobuches alle Steuerarten aufgeführt sind. Die zu zahlende Steuerart und Höhe ist handschriftlich näher bezeichnet. Auf der Rückseite stehen die Hebetermine ein gedruckt, so wie die Öffnungszeiten des dem Kreis Ahrweiler.
Der Eilfrachtbrief in Lila Farbe ging von Köln über Bahnhof zur Bahnstation Bodendorf/Ahr. Transportiert wurde eine Kiste von 80 kg mit Holzfiguren. Versehen ist das Dokument mit Stempel des Einlieferortes (Köln) und mit einem Stempel für die genaue Gewichtsermittlung. Rückseitig ist das Dokument beschrieben und Datiert auf den 7. Sept. 1884 mit den Empfängernamen der Sendung, Heinz Giesen, Hubertus Kraus, Heinz Barthel Giesen, Mathias Effelsberg, Mathias Josef Bauer und Peter Josef Beitzel.
V. Lassaux hat in der Chronik von Bodendorf über die Zeit 1879 bis 1914 aus den Registern Remagen zusammengetragen. Das ursprüngliche handgeschriebene Dokument ist nicht auffindbar. Von August Wingen sind die 10. Seite für die Zeit 1945 bis 1950 eingefügt.
Auf liniertem Kanzleipapier (ein Doppelbogen und ein Einzelblatt) mit Bleistift handschriftlich aufgeschriebene Begriffen der Bodendorfer Mundart mit Übersetzung ins hochdeutsche. Auf dem ersten Blatt ist oben rechts in roter Schrift notiert, wer der Verfasser dieser Ausarbeitung ist und das diese mit Ergänzungen zum "Kleinen Bodendorfer Wörtelbuch" in Heimatkunde von Bad Bodendorf im Jahr 1981 veröffentlicht wurden.
Rechnung über Anstreicherarbeiten im Bahnhof Bodendorf über 83,28 Reichsmark auf einem Rechungsformular der Deutschen Reichsbahn.
Das Dokument ist die Steuerforderung der Mairie (Bürgermeisteramt) Remagen über 39,89 France mit Zahlungsquittung auf Blatt 2.
Rechnung vom 1. Januar 1911 von Peter Clever über Schmiedearbeiten mit Auflistung der Arbeitstage pro Monat.
Mit der Vorladung wird die Kirchenverwaltung Bodendorf aufgerufen sich im Büro der franz. Verwaltung in Bonn einzufinden.
Im Buch hat Pfarrer Bartholomeus Fey handschriftliche Notizen verfasst. Etwa 1/4 des Buches ist beschrieben. Die ersten zwei Blätter wurden herausgerissen und das dritte Blatt ist rechts ein Teil abgerissen. Auf der Seite 19 ist mit Bleistift eine Notiz an Heinrich Giesen, datiert auf den 26. Januar 1853, geschrieben. Weitere Bleistiftbeschriftungen sind bis Seite 23 vorhanden. Die erste Eintragung ist auf Seite 3 im Jahr 1798 erfolgt.
Antrag von den Geschw. Johann Josef Giesen und Anna Katharina Giesen von Bodendorf an das Königliches Landratsamt gerichtet. Es ging um eine Steuerschuld von 131,24 Mark.
Die Kirchenchronik und Lagerbuch der Kirche beginnt mit der Geschichte der Pfarrei und geht bis ins Jahr 1619 zurück. Im hinteren Teil des Buches sind die Grundgüter beschrieben mit Lagenskizze der Pfarrei, welche ihr von Freiherr vom Steinüberlassen hatte. Das Lagerbuch ist digitalisiert und kann als PDF-Datei zur Verfügung gestellt werden.
In der Kladde besteht eine Journalseite aus zwei Doppelseiten. Links sind die eingezahlten und rechts die ausgezahlten Beträge, plus Zinsen, eingetragen.
Das Dokument ist eine Urteil in einem Rechtsschreit Lohrsdorf gegen Bodendorf mit ausführlicher Urteilsbegründung. Der Inhalt des Dokuments muss noch gelesen und dokumentiert werden. Das Siegel auf Seite 29 ist ein Prägesiegel mit Wappen des Königshaus und der Prägeschrift "Köngl. Generalskommission für die Rheinprovinz und die Hohenzollernschen Lande * Düsseldorf".
1930 wurde für die St. Josef-Sprudel die Gemeinnützigkeit anerkannt. Das vorliegende Dokument ist eine beglaubigte Abschrift (Beglaubigung durch Regierungspräsident Koblenz). Nach der Erklärung der Gemeinnützigkeit erfolgte 1931 der Quellschutz erteilt.
Auf 2 handschriftlichen Seiten wurden die Herrschaften, Verflechtungen und Hintergrundinformationen zu Bodendorfer Persönlichkeiten aufgelistet.
Anschreibebuch in gebundener Form. Geführt wurde es von 1752 -1816, wobei er selbst Eintragungen bis 1798 vornimmt. Spätere und wenige Notizen - in einer anderen Handschrift stammen von seinem Sohn und Hoferben. Dieser huldigt 1772 als Matthias Giesen minor dem Landesherren und wird als Bodendorfer Bürger vereidigt. Vater und Sohn werden gemeinsam 1791 als senior und minor in einer Liste der Bodendorfer Einsaßen aufgeführt. Matthias Giesen senior ist in diesem Jahr Schultheiß. Sohn Matthias wird im darauffolgenden Jahr zum Bürgermeister gewählt. Das Anschreibebuch beleuchtet mit seinen Vermerken über Kreditgaben, Zinszahlungen, Fruchtausleihen und Anund Verkäufen von landwirtschaftlichen Erzeugnissen gut die wirtschaftliche Situation Bodendorfs in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Die Landwirtschaft mit Ackerbau, Viehzucht und Wein dominieren den bäuerlich geprägten Ort. Neben den genannten Aufzeichnungen finden sich auch andere Notizen, die für uns heute noch von Interesse sind. So macht Giesen Angaben über die Auslagen und Mitgift bei der Hochzeit seines nachgeborenen Sohnes Hubertus, notiert Rezepte für die Behandlung von erkranktem Vieh oder berichtet über Truppendurchzüge. Berufe seiner Klienten werden bei Einträgen in seiner Merkkladde nur ab und an erwähnt, in einigen Fällen lassen sie sich aus dem Kontext ableiten.
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