In dieser Gruppe werden alle Funde aus der Archäologischen Sammlung des Museums erfasst, die eine schmückende Funktion haben aber keiner genauen Funktion zugewiesen werden können.
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Schmuck
Das Bronzeblech besteht aus zwei Teilen, die vom Finder mithilfe eines Aluminiumbandes geklebt wurden. Es ist an drei Seiten gebrochen, so dass die ursprüngliche Größe nicht bestimmt werden. Erhalten sind 3,9 x 3,2 cm. Das Blech ist 0,1 cm stark und wurde gestanzt. Auf der Vorderseite erkennt man im Profil den Kopf einer jungen Frau, die nach links blickt. Ihr Haar ist am Kopf links und rechts, sehr voluminös, in zwei großen Schlaufen gelegt. Auf der linken Seite trägt sie zwei große Blumen im Haar. Unterhalb des Halses setzt ein Blumenornament mit insgesamt drei Blüten die sich leicht überlappen an, wobei diese von rechts nach links kleiner werden. Ein Gegenstand, der ein Pfeil oder ein Zepter sein könnte liegt schräg über ihrer Schulter.
Bruchstück eines bandförmigen blauen Armreifs. Von außen nach innen ist er durch insgesamt fünf Rippen gegliedert wobei die mittlere die größte davon ist. Die zwei Rippen die anschließen, sind auf der einen Seite flacher als auf der anderen. Die Innenseite des Reifs scheint nicht separat geglättet worden zu sein.
Bruchstück eines einfachen bandförmigen dunkelblauen Armreifs. Die Oberfläche ist glatt. Ein winziger Teil einer andersfarbigen Fadenauflage ist noch erkennbar, weiß oder gelb.
Der Eisenring hat einen Außendurchmesser von 2,3 cm, die Ringschiene ist 0,4 cm breit und flach bandförmig. Der Bereich des Kopfes ist flach rund ausgearbeitet und 1,3 cm im Durchmesser. Das Motiv ist in die Gravurfläche eingearbeitet. Zu sehen ist eine nach rechts gehende Figur. Kopf und Arme zeigen ebenfalls nach rechts. Frisur und Kleidung weisen auf einen ägyptischen Ursprung hin. Links und rechts neben den Beinen befinden sich runde Vertiefungen, zwei Rechtecke befinden sich links neben dem Oberkörper. Auf beiden Seiten des Kopfes befindet sich je eine Säule mit Basis und Kapitell. Die Figur trägt zudem noch etwas auf dem Kopf, das vielleicht als Krone gedeutet werden könnte.
Bruchstück eines bandförmigen blauen Armreifs. Er ist stark fragmentiert und an allen vier Seiten gebrochen. Vermutlich war es ein Armreif mit insgesamt drei Rippen, wobei die Mittlere die beiden Äußeren deutlich überragte.
Der bandförmige Armreif besteht aus insgesamt drei Rippen, wobei die beiden Äußeren klein und schmal sind, während de Mittlere breit und hoch ist. Die Rippe ist mit einem Zick-Zack-Muster, welches mit einem kleinen runden Stab eingedrückt wurde, verziert. Das Glas ist dunkelblau durchscheinend.
Der bandförmige Armreif besitzt insgesamt sieben Rippen, wobei die sechs schmalen, kleinen Rillen zur Mitte hin pyramiedenartig aufsteigen. Sie sind glatt gearbeitet. Die mittlere Rippe ist durch ein Muster gestaltet, welches strak bestoßen ist. Es könnte eine Art Perlmuster oder Wellenlinien sein. Das Glas selbst ist dunkelblau durchscheinend.
Der bandförmige Armreif besteht aus insgesamt fünf Rippen, die alle glatt gearbeitet sind. Die Äußeren sind klein und schmal. Sie werden zur Mitte hin höher und breiter. Das Glas selbst ist dunkelblau durchscheinend.
Von dem Armreif sind nur noch drei Rippen erhalten, wieviele es insgesamt waren kann nicht mehr festgestellt werden. Die Äußere ist die kleinste und schmalste, die beiden folgenden Rippen sind höher und breiter. Sie steigen zur Mitte hin an. Das Glas selbst ist durchscheinend und besitzt einen bläulich grünen Farbton.
Der bandförmige Armreif besteht aus insgesamt sieben Rippen, die alle in etwa die gleiche Breite haben (die beiden äußeren sind etwas schmaler). Die Mittlere ist mit Abstand die höchste Rippe. Die Rippen sind glatt und unverziert gearbeitet. Das dunkelblaue Glas ist durchscheinend.
Der bandförmige Armreif bestand vermutlich aus insgesamt sieben Rippen, wobei eine der Äußeren nur noch im Ansatz erhalten ist. Auf die beiden äußeren schmalen Rippen folgt eine breitere und höhere Rippe die mit einer gelben Fadenauflage unregelmäßig verziert ist. Die Mittlere ist die höchste und breiteste Rippe. Das dunkelblaue Glas ist durchscheinend, wohingegen das gelbe Glas der Fadenauflage opak ist.
Der bandförmige Armreif besitzt insgesamt fünf Rippen, die glatt gearbeitet sind. Die beiden Äußeren sind klein und schmal die Drei in der Mitte haben fast die gleiche Größe, wobei die mittlere Rippe leicht höher scheint. Diese ist mit einem gelben Zick-Zack-Band verziert. Das blaue Glas ist durchscheinend, während das Gelbe der Fadenauflage opak ist.
Der bandförmige Armreif besteht aus insgesamt fünf Rippen, die glatt gearbeitet sind. Eine der äußeren Rippen ist schmaler als die anderen, die sonst eher eine ähnliche Größe aufweisen. Die Rippen laufen zur Mitte pyramidenförmig zu. Das blaue Glas ist durchscheinend.
Der bandförmige Armreif ist stark beschädigt, so lässt sich die ursprüngliche Anzahl der Rippen nicht mehr ermitteln. Erhalten sind drei Rippen (eine lediglich im Ansatz), wobei die Mittlere von ihnen höher scheint. Eine der erhaltenen Rippen ist mit einer gelben Fadenauflage im Zick-Zack-Muster verziert, die Rippen sind ansonsten glatt gearbeitet. Das blaue Glas ist durchscheinend, wohingegen das Glas der Fadenauflage opak ist.
Der bandförmige Armreif bestand aus vermutlich fünf Rippen (die äußeren Seiten sind beschädigt), die alle glatt gearbeitet sind. Die beiden äußeren rippen sind klein und schmal und werden von der breiteren Mittelrippe überragt. Das blaue Glas ist durchscheinend.
Der bandförmige Armreif ist stark fragmentiert. Vermutlich bestand er aus insgesamt sieben Rippen, wobei die letzte auf einer Seite nicht erhalten ist. Die äußere Rippe ist sehr schmal, ihr folgen zwei gleichgroße Rippen. Die Mittlere Rippe war höher ist jedoch in dem Bereich beschädigt. Alle Rippen sind glatt gearbeitet. Das blaue Glas ist schwach durchscheinend.
Der bandförmige Armreif bestand vermutlich aus insgesamt sieben Rippen, davon sind noch vier erhalten. Diese sind alle glatt gearbeitet. Von außen nach innen werden die Rippen größer und breiter, wobei die Mittlere deutlich größer und breiter ist als die anderen drei, Das blaue Glas ist durchscheinend.
Der bandförmige Armreif bestand vermutlich aus insgesamt fünf Rippen, wobei nur drei erhalten sind. Sie sind alle glatt gearbeitet. Vom Rand zur Mitte hin werden die Rippen breiter und höher, wobei die Mittlere die breiteste und höchste Rippe ist. Das blaue Glas ist durchscheinend.
Der bandförmige Armreif besteht aus drei Rippen, wobei der Übergang zwischen zweien ineinander übergeht. Die Rippen sind glatt gearbeitet. Das blaue Glas ist durchscheinend.
Der bandförmige Armreif besteht aus insgesamt fünf, glatt gearbeiteten Rippen. An einer Seite ist die schmalere Außenrippe etwas verdrückt. Von außen nach innen werden die Rippen breiter und größer. Die Mittlere ist die breiteste und erhebt sich über die anderen. Das dunkelblaue Glas ist durchscheinend.
Der bandförmige Armreif ist stark beschädigt, so dass die Anzahl der Rippen nicht bestimmt werden kann . Im Ansatz sind insgesamt drei Rippen erhalten die vermutlich glatt gearbeitet waren. Die mittlere Rippe ist mit einer graden Fadenauflage aus gelben Glas verziert. Auf einer zweiten Rippe ist eine weitere Fadenauflage zu erkennen, über deren Gestaltung keine Aussage getroffen werden kann. Das blaue Glas ist durchscheinend, während die gelbe Fadenauflage opak ist.
Der bandförmige Armreif besteht aus insgesamt fünf Rippen, wobei sie von außen nach innen größer und breiter werden. Die Rippen sind glatt ausgearbeitet, wobei die Mittlere mit einer blauen unregelmäßigen Fadenauflage verziert ist. Das Glas ist naturfarben hellblau und durchscheinend. Die dunkelblaue Fadenauflage ist in dem Bereich, in dem sie dünn aufgetragen ist ebenfalls durchscheinend.
Der bandförmige Armreif besteht aus fünf Rippen, die glatt gearbeitet sind. Zur Mitte hin steigen die Rippen in der Höhe kaum merklich an und sie unterscheiden sich in ihrer Breite kaum. Das Glas ist hellgrün und durchscheinend.
Der bandförmige Armreif besteht aus zwei glatt gearbeiteten Rippen. Sie sind unterschiedlich breit und durch eine breite Rille getrennt. Die Färbung des Glases erscheint sehr dunkel, im Gegenlicht erkennt man jedoch eine durchscheinende dunkle violette Färbung des Glases.
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