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Stadtmuseum Bad Dürkheim im Kulturzentrum Haus Catoir Leininger

Leininger

Die Objektgruppe umfasst alle Objekte zu den Leiningern

[ 19 Objekte ]

2 Bleiplatten aus Grundstein des Leininger Schlosses

2 Bleiplatten mit eingeschlagenen Buchstaben. Die Bleiplatten wurden am 9. Juni 1732 bei der Grundsteinlegung des Bad Dürkheimer Schlosses im Fundament eingemauert. Auf der ersten Platte sind die bei der Feierlichkeit anwesenden Personen genannt, auf der zweiten Platte werden Informationen zu Lebensmittelpreisen zum Zeitpunkt der Grundsteinlegung genannt. Angeblich wurden die Bleiplatten, im April 1887 von Graf K.E. zu Leiningen-Westerburg im Stadtarchiv gefunden.

Zeichnung: "Hochfürstliches Leiningsches Residenzschloss Dürkheim 1843";...

Bild; breitrechteckige Aquarell-Zeichnung: "Hochfürstliches Leiningsches Residenzschloss Dürkheim 1843"; Motiv: Frontalansicht des fürstlich Leiningschen Schlosses in Bad Dürkheim; Beschriftung Vorderseite: "Hochfürstliches Leiningsches Residenzschloss Dürkheim 1843, gezeichnet von Heinrich Morsch 1881; cremefarbenes Passepartout mit roter Linie; hinter Glas im braun-goldfarbenen Holzrahmen; signiert und datiert; Heinrich Morsch, 1881 Datierung: 19. Jhd. nach: 1881 Anhaltspunkt der Datierung: Beschriftung Festgestellt am: 17.09.2009

Siegel; Siegelstempel; Petschaft; 18. Jh.

Siegel; Siegelstempel; Petschaft; Kanzleisiegel; ovaler Siegelstempel mit gedreckseltem, länglichem Griff; Beschriftung: "Canzl. Insiegel Hochgr. Leininger Hartenburg."; Bad Dürkheim; 18. Jh. (um 1750) Datierung: 18. Jhd. nach: um 1750 Anhaltspunkt der Datierung: Vermutung Festgestellt am: 11.02.2009

Lithografie: " Dagsburg im Elsaß" (Repoduktion); Original: 1643

Bild; Lithografie: " Dagsburg im Elsaß" (Repoduktion 1889); Orignal Kupferstich; Beschriftung; breitrechteckiges Format; Ansicht des auf einer Bergspitze gelegenen Schlosses Dagsburg und der umliegenden Ortschaften; Schloß Dagsburg sowie die Ortschaften sind am Rande der Abbildung mit Nummern gekennzeichnet, die unterhalb der Abbildung mit einem handschriftlichen Vermerk erläutert werden; in braunem Holzrahmen hinter Glas; Original: 1643 Datierung: 19. Jhd. nach: 1643 Anhaltspunkt der Datierung: Beschriftung Festgestellt am: 04.05.06 Festgestellt von: Kaiser, Jenny

Gefäß für Senf oder Salz

Etagere aus Silber für Senf oder Salz; Behälter aus farblosem Kristallglas; Dreifuß aus Silber mit geschliffenem Kristallglaseinsatz; halbkugelige, farbloser Kristallglaseinsatz; stammt angeblich aus dem Dürkheimer Schloss; halbkugelförmiges, an der Außenfläche mit Facettenschliff versehenes Glasschälchen, das in ein als dreifuß gearbeitetes Silbergestell eingesetzt ist; der obere Fassungsring ist mit einem ziselierten Blattfries geschmückt und mit einer ziselierten Girlande versehen; die bandförmigen Füße enden oben in tulpenartigen reliefierten Blüten und unten in reliefierten Blättern; die Füße sind im unteren Bereich durch ein Metallplättchen mit einer reliefierten Rosette miteinander verbunden; 18. Jh. (1785) Festgestellt am: 02.10.2007

Schauspielheft "Vaterfreude"; W. A. Iffland; 1787

Textheft; Schauspielheft für Theaterstück: "Vaterfreude"; Verlag: Pfählerische Buchhandlung, Heidelberg; Wilhelm August Iffland; 30 Seiten; Text des Deckblattes: "Vaterfreude, Vorspiel von W. A. Iffland, bey der Vermählungsfeyer, Karls, Erbprinzen zu Leiningen mit Sophie, Gräfin zu Reuß-Plauen, ausgeführt auf der Fürstl. Leiningschen Gesellschaftsbühne zu Dürkheim, 1787, Heidelberg, zu finden in der Phälerischen Buchhandlung."; 1787 Datierung: 18. Jhd. nach: 1787 Anhaltspunkt der Datierung: Beschriftung Festgestellt am: 18.03.2009

Porträt des "Fürst Carl Friedrich Wilhelm von Leiningen"; 1789

Porträt des "Fürst Carl Friedrich Wilhelm von Leiningen"; Karikatur aus der Zeit der französischen Revolution; hochovaler Bildausschnitt auf rechteckigem Papier; Brustbild eines Mannes mittleren Alters im nach rechts gedrehten Profil; der Dargestellte trägt eine Zopfperücke und eine rot-weiße Uniform mit orange-weißen Schulterklappen; er ist seitlich eingerahmt von zwei wolkenartigen Gebilden, am unteren Bildrand befindet sich eine Art Tischkante; hinter Glas, goldfarbener Holzrahmen; 1789 Datierung: 18. Jhd. nach: 1789 Anhaltspunkt der Datierung: Vermutung Festgestellt am: 23.09.2009

Schlüssel ; Kammerherrnschlüssel des Grafen zu Leiningen-Westerburg; 18. Jh.

Schlüssel ; Kammerherrnschlüssel des Grafen zu Leiningen-Westerburg; kunstvoll gearbeiteter Schlüssel; Schmuckmotiv des Kopfes: zwei gekrönte Adler, der eine hält ein Schwert und ein Zepter in den Krallen, der andere einen Reichsapfel; das zentrum ein auf ein Kreuz aufgelegtes wappen mit den Buchstaben: FLI; der Schlüssel befindet sich in einer polsterartigen Hälfte eines Pappetuis, das mit dunkelblauem Samt ausgelegt ist ( 1932/0036/002); 18. Jh. Datierung: 18. Jhd. Anhaltspunkt der Datierung: Vermutung Festgestellt am: 18.03.2009

Bild; Kupferstich; "Iffland-Darstellung"; Ende 18. Jh.

Bild; Kupferstich; Buchillustration; "Iffland-Darstellung"; Hochrechteckiges Format; Darstellung von Wilhelm August Iffland und eines anderen Mannes in einem Innenraum vor einem Konsoltisch; Bildunterschrift: "Iffland als Geheimerath in dem Schauspiele die Hausfreunde Act. II. Sc. 4"; "So gelangt man zu einem Nahmen, zu der Gewalt, der Kraft !"; hinter Glas in rotem Holzrahmen; Ende 18. Jh. Datierung: 18. Jhd. nach: Ende 18. Jh. Anhaltspunkt der Datierung: Vermutung Festgestellt am: 27.08.2007

Strümpfe der Gräfin Agnes zu Leiningen

Strümpfe der Gräfin Agnes zu Leiningen, gest. 1533 Trotz Verlobung und bereits unterzeichnetem Heiratsvertrag mit Eberhard IV. von Eppstein-Königstein heiratete Agnes von Eppstein-Münzenberg († 1533) – Erbtochter des letzten männlichen Vertreters des Münzenberger Linie – in aller Heimlichkeit den Grafen Emich IX. von Leiningen-Hardenburg. Sämtliche Anstrengungen des düpierten Bräutigams eine Annullierung dieser Heirat zu bewirken, blieben erfolglos. Agnes und ihr Mann Emich IX. wurden in der Schlosskirche Bad Dürkheim bestattet. 1926 bei Öffnung der Leininger Gruft gefunden. Die Strümpfe sind aus sehr feiner Seide gestrickt in geraden Reihen, die naht befindet sich hinten in der Mitte. Der obere Rand ist doppelt gestrickt. Vom Knöchel bis zur Wade ist ein schmales Muster eingestrickt. Eine Restaurierung erfolgte im Winter 1986/87. Festgestellt am: 12.02.2009

Schreibgestell mit Tintenfaß und Sandstreuer

Schreibgarnitur aus Steinzeug, weiß glasiert, mit 2 Einsätzen: ein Tintenfass und ein Sandstreuer aus weiß glasiertem Steinzeug; Davor eine Ablagefläche für Schreibfedern. 19. Jh.; Die Schreibgarnitur stammt vermutlich aus dem Dürkheimer Schloss Festgestellt am: 19.07.2007

Tuschzeichnung, "Forsthaus Jägertal mit Leininger Theater"

Tuschzeichnung auf Papier, "Forsthaus Jägertal mit Leininger Theater"; in schwarzem Holzrahmen hinter Glas; Herm. Foltz, 1939 Diese Sommerresidenz der Leininger wurde nach 1779 erbaut. Auf der Theaterbühne der Sommerresidenz führte 1785 August Wilhelm Iffland (1759–1814) sein berühmtes Stück „Die Jäger“ auf. Festgestellt am: 20.04.2006 Festgestellt von: Kaiser, Jenny

Kupferstichkarte: "Grafschaften Leiningen, Falkenstein und Wartenberg"

Karte; Landkarte; kolorierte Kupferstichkarte: "Grafschaft Leiningen mit den Grafschaften Falkenstein und Wartenberg"; Erschienen [Wien], 1791 Kupferstich. ; 28 x 24 cm Anmerkung Maßstab in graph. Form (Deutsche Meilen). - Titelkartusche oben links, Maßstab unten links. - Mit 2 Nebenkarten a) Umgebung Westerburg/Westerwald und b) Umgebungskarte von Oppenheim. Zeigt das Gebiet Kirchheimbolanden, Deidesheim, Kaiserslautern. Aus: Schauplatz der Fünf Theile der Welt / II,1 ; 261breitrechteckiges Format; hinter Glas, grünes Passepartout in neuem braunen Holzrahmen; von Reilly Festgestellt am: 09.06.2009

Porträt; Bild; Kupferstich; "Iffland-Darstellung"; um 1800

Bild; Kupferstich; Bildunterschrift: "Iffland als Wilhelm von Oranien in dem Trauerspiel Egmont"; handschriftlich: " Aug. Wilhelm Iffland 1759-1814"; Bild hinter Glas in braunem Holzrahmen; um 1800 Datierung: um 1800 nach: 1795 und vor: 1805 Anhaltspunkt der Datierung: Vermutung Festgestellt am: 27.08.2007

Wappen der Grafen zu Leiningen

Wappen des Grafen Friedrich Emich Graf zu Leiningen und Dagsburg, Herr zu Aspremont aus dem Jahr 1682 Die im Wappenschild dargestellten Adler bedeuten das Leininger Wappen, der Löwe mit dem Stern darüber das von Dagsburg und das Kreuz in der Mitte das von Aspremont Das Wappen stammt ursprünglich aus Herxheim am Berg Anhaltspunkt der Datierung: Beschriftung Festgestellt am: 17.03.2009

Nautilus-Pokal; um 1600

Nautilus-Pokal; Pokal; Geschenk des Grafen Friedrich Magnus zu Leiningen-Hardenburg an die Stadt Bad Dürkheim im Jahre 1739; Aufsatz: Nautilusgehäuse mit polierter Perlmutterschicht, gekapptem Heck und ornamental durchbrochenen Heckkammern; Fassung: Silber, gegossen, getrieben, graviert, ziseliert. Herstellungsort: Deutschland; Fußinschrift: "wigt XIII lott"; Stifterinschrift auf dem Fuß: "Ex donatione Illustrissimi Friderici Magni Comitis Leiningensis 1739"; um 1600 Festgestellt am: 18.03.2009

Bild; Kupferstich; Wappen der Grafen zu Leiningen-Hardenburg-Dagsburg; 1741

Bild; Kupferstich; Wappen der Grafen zu Leiningen-Hardenburg-Dagsburg; gedruckt auf beigefarbenes Papier; Rahmen schwarz mit Goldstreifen; gerahmt hinter Glas; Vermerk auf Rückseite: "Leiningen-Dagsburg", "restauriert L. Hallbach"; das Wappen stammt von Friedrich Magnus, Graf zu Leiningen und Dagsburg, dem Erbauer des Dürkheimer Schlosses; 1741 Datierung: 18. Jhd. nach: 1741 Anhaltspunkt der Datierung: Beschriftung Festgestellt am: 02.07.2009

Lithografie: "Iffland als Vater Dominique im Essighändler"

Bild; farbige Lithografie: "Iffland als Vater Dominique im Essighändler"; Iffland als Theaterschauspieler; Beschriftung; um 1800 August Wilhelm Iffland als Essighändler in »Der Essigmann mit seinem Schubkarrn. Ein Drama von drei Akten« aus dem Französischen von Louis Sébastien Mercier; Aquarellierte Federzeichnung. Festgestellt am: 09.11.2010

Uhrenziffernblatt vom Dürkheimer Schloss

Uhrzifferblatt, welches angeblich vom 1794 durch die französischen Revolutionstruppen zerstörten Stadtschloss der Fürsten zu Leiningen stammt. Zum dem Schloss war 1732 der Grundstein gelegt worden. Alte Inventarnummer 1879/0109 Datierung: Zweite Hälfte 18. Jhd.

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