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Museum für Stadtgeschichte Templin Templiner Stadtgeschichten Ur- und Frühgeschichte [00596]
Wendengötze (Museum für Stadtgeschichte Templin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Stadtgeschichte Templin (CC BY-NC-SA)
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Wendengötze

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Beschreibung

Der Wendengötze von Weggun.
Hans Schübler, staatlicher Beauftragter für Bodenfunde, fand 1931 in einer Kiesgrube bei Weggun, im damaligen Kreis Templin, diese rätselhafte Bleifigur. Er datierte sie auf das 7. oder 8. Jahrhundert. Basis seiner Datierung war die unmittelbare Nähe des Fundortes zu Gräbern aus dieser Zeit. Schon früh zweifelten allerdings mehrere Wissenschaftler die Originalität dieses ungewöhnlichen Objektes an. Sie vermuteten eine Entstehung in neuester Zeit oder sogar eine Fälschung. Bereits seit 1932 als „wendisches Götzenbild“ bezeichnet, konnte bis heute weder eine exakte Datierung noch eine eindeutige Interpretation des Dargestellten geliefert werden.

Material/Technik

Blei

Maße

H: 16,5 cm; B: 20,0 cm; T: 1,5 cm

Museum für Stadtgeschichte Templin

Objekt aus: Museum für Stadtgeschichte Templin

Das Museum hat seinen Sitz im Prenzlauer Tor, einem der 3 Stadttore der vollständig erhaltenen mittelalterlichen Wehranlage Templins. 1957 eröffnete...

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