Ausgebrochen. Das Monogramm auf der Rückseite wurde im 19.Jh. fälschlich als das der Matasuntha, Gemahlin des Witigis (536—540) interpretiert. Doch handelt es sich von der Machart her eindeutig um eine afrikanische Prägung. Ph. Grierson, Matasuntha or Mastinas?, Numismatic Chronicle 1959, S.119-130 schlug den maurischen Häuptling Mastinas als Prägeherrn vor. Es handelt sich aber um eine reguläre Münze des byzantinischen Kaisers Iustinianus aus der Münzstätte Carthago; vgl. MEC 1, S.37.
Vorderseite: Gepanzerte Büste Justinians I. mit Diadem nach rechts.
Rückseite: In Kranz Monogramm des Justinian I. mit D M (für Dominus) im Kreis.
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