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Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR Design aus der DDR [10902/06-DDR]
Meladur-Service mit Schüsseln (Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR / Armin Herrmann (CC BY-NC-SA)
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Meladur-Service mit Schüsseln

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Beschreibung

Die Tassen sind in der Form eines sich stark nach unten hin verjüngenden Kegelstumpfes gestaltet. Sie stehen auf einem flachen Sockel mit senkrechten Wandungen. Der Henkel verläuft an seiner Außenseite dreikantig, an der Innenseite ist er leicht abgerundet. Die Unterseite zeigt Prägungen mit dem Betriebskennzeichen "N55", dem Firmenlogo des Herstellers, der Materialkennzeichnung „152“ sowie der Artikelnummer "300.1" bzw. "300.2".
Die Untertassen sind annähernd quadratisch mit stark abgerundeten Ecken gestaltet. In der Mitte des Tellers ist eine leichte kreisrunde Vertiefung für die Tasse ausgebildet. Der Standring auf der Unterseite ist dreifach durchbrochen und trägt einen zur Tellermitte weisenden Dorn. Innerhalb des Standrings befinden sich Prägungen mit dem Betriebskennzeichen "N55", dem Firmenlogo des Herstellers, der Materialkennzeichnung "152" sowie der Artikelnummer "301".
Das Milchkännchen ist zylindrisch geformt, wobei es im unteren Drittel mit schrägen Wandungen schmaler wird. Sein kleiner Ausguss formt bei frontaler Ansicht ein spitzes "V". Diamteral gegenüber dem Ausguss befindet sich der Henkel, der in einem spitzen Winkel leicht nach oben führt und in einem fließenden Übergang mit dem Gefäß abschließt. Auf der Unterseite befinden sich Prägungen mit dem Betriebskennzeichen "N55", dem Firmenlogo des Herstellers, der Materialkennzeichnung "152" sowie der Artikelnummer "289".
Die Kuchenteller sind wie die Untertassen fast quadratisch geformt mit stark abgerundeten Ecken. Der Standring auf der Unterseite ist ebenfalls dreifach durchbrochen, mit einem zur Tellermitte weisenden Dorn. Innerhalb des Standrings befinden sich auch hier Prägungen mit dem Betriebskennzeichen "N55", dem Firmenlogo des Herstellers, der Materialkennzeichnung "152" sowie mit der Artikelnummer "302".
Die Rührschüssel besitzt eine gekrümmte, nach unten hin schmaler werdende Wandung. Am oberen Rand sind seitlich zwei spitzwinklige Griffe ausgezogen. An den Seitenflächen befinden sich vier kleine kegelförmige Erhebungen, deren Spitze mit der Schüsselwand jeweils fast verschmilzt und deren Boden halbkreisförmig von der Wandung absteht; sie dienen als Abstandshalter für das Stapeln.
Die Kaffeekanne ist zylindrisch geformt, wird jedoch unten leicht schmaler. Der obere Rand fließt in einen spitzen Ausguss über. Diametral gegenüber geht vom oberen Rand der Griff in einem rechten Winkel hinunter und schließt in einem weiteren Winkel mit der Gefäßwand ab. Die Kanne ist mit einem zylindrischen Deckel per Bajonettverschluss fest verschließbar. Der schmale Rand des
Deckels liegt dann flach auf dem Kannenrand auf. Auf der Unterseite befinden sich Prägungen mit dem Betriebskennzeichen "N55", dem Firmenlogo des Herstellers, der Materialkennzeichnung "152" sowie der Artikelnummer "310".
Die Schüssel hat einen breiten und flach gestalteten Rand mit einem rund geformten Bord. Die Wandungen sind leicht konvex und konisch geformt, sodass die Schüssel nach unten hin schmaler wird. Auf der Unterseite befinden sich Prägungen mit dem Betriebskennzeichen "N55", dem Firmenlogo des Herstellers, der Materialkennzeichnung "152" sowie der Artikelnummer "241/1". Ein
früheres Modell dieser Schüssel in Weiß ist unter der Inventarnummer 7957/96-DDR in der Sammlung vertreten.

Material/Technik

Kunststoff (Meladur)

Maße

Tasse: ø 10,5 cm, h 5,5 cm; Untertasse: ø 14,5 cm; Milchkännchen: ø 7 cm, h 8 cm; Kuchenteller: ø 19 cm; Rührschüssel: ø 16 cm, h 7 cm; Kaffeekanne: ø 8,5 cm, h 13,5 cm

Literatur

  • Katja Böhme und Andreas Ludwig (Hrsg.) (2012): Alles aus Plaste. Versprechen und Gebrauch in der DDR. Wien/Köln/Weimer, S. 52
  • Richard Anger (2018): Plaste von der Burg 1959 bis 1962. Entwürfe des Instituts für Entwurf und Entwicklung an der Hochschule für industrielle Formgestaltung Halle - Burg Giebichenstein. Hoppegarten, S. 20
Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR

Objekt aus: Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR

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