Das eigenwillige Gehäuse aus Aluminiumguss mit Hammerschlaglack ist ein Werksentwurf aus den 1950er Jahren. Während frühere Projektoren vornehmlich nach technischen Gesichtspunkten gestaltet wurden, spielen bei diesem Projektor gestalterische Überlegungen eine größere Rolle, wie vor allem die Kugelform des Lampengehäuses zeigt. Auf einem Kegelstumpf-förmigen Sockel sitzt der kugelförmige Projektor, an dessen Front das wiederum konisch geformte Objektiv von Carl Zeiss Jena herausragt. Zwischen dem Objektiv und dem Projektor werden die Dias geschoben. Zur Belüftung des Geräts sind auf der Rückseite der Kugel Aussparungen in Form einer Blume arrangiert, mit einem
zentralen runden Loch und radial arrangierten Blütenblätter-förmigen Löchern. Um die „Blume“ herum sind wiederum weitere Belüftungsschlitze in einem Kreis angeordnet. Der Projektor steht auf einer dreieckigen Basis mit abgerundeten Ecken.
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