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Museum Weißenfels - Schloss Neu-Augustusburg Designerschuhe Damenschuhe [VI 3180 a.b. D]
Pumps, René Caovilla, Gr. 9 (Paar) (Museum Weißenfels CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Weißenfels / Mike Sachse (CC BY-NC-SA)
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Pumps, René Caovilla, Gr. 9 (Paar)

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Beschreibung

Diese außergewöhnlichen, kaum getragenen Pumps des italienischen Designers René Caovilla sind offenbar eine Reminiszenz an den Mudéjar-Stil. Der aus einem Stück geschnittene und mit einer innenliegenden Fersennaht geschlossene Schaft ist mit Ausnahme des winzigen Spitzenteils und der Fersenpartie im Obermaterial aus zinnoberrotem Veloursleder, im Futter aus Goldnappa gearbeitet und zusammen mit dem geklebten Futter mit Ornamenten im Mudéjar-Stil durchbrochen gearbeitet. Dabei ist das Futter lediglich an den Schaftkanten sowie an der Spitzen- und Fersenkappe mit dem Obermaterial vernäht.
Das Innenfersenteil mit unterlegtem Contrefort besteht aus hellgrauem Rauleder und weist ebenfalls eine Fersennaht auf.
Die Kanten der Brandsohle sind durchgängig mit dem Obermaterial bezogen und aufgrund der etwas kleiner zugeschnittenen Decksohle (Goldnappa) sichtbar. In die Decksohle ist intarsienartig ein Etikett aus rotem Leder mit einer goldfarbenen Rahmung und dem inbeschriebenen Label "RENÉ CAOVILLA VENEZIA" eingearbeitet.
Die Mantelfläche des geraden, schlanken Louis-XV.-Absatzes wurde mit dem Obermaterial bezogen.
Die ebenfalls rot eingefärbte, lederne Langsohle ist an der Absatzfrontfläche hochgeklebt und trägt in der Gelenkpartie die geprägte Größenangabe "9" sowie die in einen kleinen Kreis einbeschriebene Angabe "MADE IN ITALY".
Der Oberfleck besteht aus schwarzem Kunststoff.

Material/Technik

Leder, Kunststoff

Maße

L (Spitze bis Absatz) 22,3 cm; H max. 13,8 cm

Karte
Hergestellt Hergestellt
1990
Italien
Geistige Schöpfung Geistige Schöpfung
1990
René Caovilla
Venedig
1989 2001
Museum Weißenfels - Schloss Neu-Augustusburg

Objekt aus: Museum Weißenfels - Schloss Neu-Augustusburg

Im Juni 1874 wurde in der Stadt Weißenfels der Verein für Natur- und Altertumskunde durch Honoratioren der Stadt gegründet. Nachdem anfangs fast...

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