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Museum Fürstenwalde Gläserne Bodenfunde und Hohlgläser aus Brandenburg [Fürstenwalde Inspektorgasse 1987/5]
Arzneifläschchen (Museum Fürstenwalde CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Fürstenwalde / Verena Wasmuth (CC BY-NC-SA)
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Kleine Arzneiflasche

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Beschreibung

Kleines zylindrisches Rundfläschchen aus grünem Glas, hochgestocher Boden mit Abrissnarbe, eingezogener Hals und ausgestellte Mündung, Mündungsrand verwärmt.
Vergleichbare kleine Flaschen wurden im 17. und 18. Jahrhundert in nahezu allen deutschen Glasregionen hergestellt (vgl. Schaich, Reine Formsache, 2007, Kat. 248–251; Dexel, Gebrauchsglas, 1995, Kat. 251, S. 220). In Brandenburg stellten die Glashütten Chorin, Zechlin, Globsow, Marienwalde und Bernsee nachweislich Arzneiflaschen in größerem Umfang her (Friese, Glashütten in Brandenburg, 1992, S. 20, 42, 46, 63, 67). Dieses Exemplar wurde 1987 in der Fürstenwalder Inspektorgasse in unmittelbarer Nähe zu Dom und Museum gefunden. Es dürfte sich um ein brandenburgisches Erzeugnis aus dem 18. Jahrhundert handeln. [Verena Wasmuth]

Material/Technik

Grünes Glas / ofengeformt

Maße

H. 6,3 cm; Dm. unten 1,8 cm; Dm. Mündung 1,2 cm

Karte
Hergestellt Hergestellt
1700
Mark Brandenburg
Gefunden Gefunden
1987
Inspektorgasse (Fürstenwalde/Spree)
1699 1989
Museum Fürstenwalde

Objekt aus: Museum Fürstenwalde

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