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Münzsammlung des Seminars für Alte Geschichte. Albert Ludwigs-Universität, Freiburg i. Br. Mittelalter Frühmittelalter [10724]
https://ikmk.uni-freiburg.de/image/ID4144/vs_exp.jpg (Münzsammlung des Seminars für Alte Geschichte. Albert Ludwigs-Universität Freiburg i.Br. CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Münzsammlung des Seminars für Alte Geschichte. Albert Ludwigs-Universität Freiburg i.Br. / Johannes Eberhardt (CC BY-NC-SA)
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Byzanz: Heraclius I.

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Beschreibung

Überprägt auf Münze des Phocas.
Auf der Vs. ist das Fragment OCAS - [Kreuz] - PERP der ursprünglichen Legende d m FOCAS - PERP AVG der Vs. der überprägten Münze zu sehen. Auf der Rs. sind die Legende ANNO sowie die Anfangsbuchstabe C des Münzstättekürzel CON erkennbar. Es handelt sich um einen von Phocas geprägten Follis aus der Münzstätte Konstantinopel. Literatur zur überprägten Münze: DOC II-1 26-32 (Class 2 – 603-610 n. Chr.).
Vorderseite: Heraclius I. (l.) und Heraclius Constantinus (r.) stehen nebeneinander in der Vorderansicht. Beide mit Chlamys und Krone, darauf Kreuz, und Globus (sphaira) mit Kreuz in der r. Hand. Zwischen ihnen oben ein Kreuz.
Rückseite: Das Wertzeichen M (= 40) in der Mitte, darüber ein Christogramm. Datierung l. und r. A/N/N/O - Ч (= Jahr 5). Unter dem M das Offizinzeichen B.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: d d N N hERACL[IЧS EꞆ hERA] CONS
Rückseite: CON

Material/Technik

Bronze; geprägt

Maße

Durchmesser
28-31 mm
Gewicht
10.67 g

Literatur

  • Ph. Grierson, Catalogue of the Byzantine coins in the Dumbarton Oaks Collection and in the Whittemore Collection II-1 (1968) 284 Nr. 80 b.
  • W. Hahn, Moneta Imperii Byzantini III (1981) 224 Nr. 160 b.
Karte
Hergestellt Hergestellt
614
Konstantinopolis
Besessen Besessen
1926
Heinrich Wefels
613 1933
Münzsammlung des Seminars für Alte Geschichte. Albert Ludwigs-Universität, Freiburg i. Br.

Objekt aus: Münzsammlung des Seminars für Alte Geschichte. Albert Ludwigs-Universität, Freiburg i. Br.

Die etwa 14.000 Objekte der Münzsammlung des Seminars für Alte Geschichte der Universität Freiburg decken ein weites chronologisch-geographisches...

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