Deutsches Reich: 100 Mark 1876 Probe

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Ereignisse

Hergestellt
Papierherstellung

wer	Firma Ebart (Spechthausen)
wann	1876
wo	Brandenburg

Gedruckt

wer	Reichsdruckerei Berlin

Besessen

wer	Reichsbank (Deutsche Reichsbank)

Bezug zu Personen oder Körperschaften

Bezug zu Orten oder Plätzen

Bezug zu Zeiten

Schlagworte

100 Mark Allegorie Deutsches Reich Gebrauchsgegenstand Gegenstempel, Erasionen u.a Gott Heraldik Kaiserin König Neuzeit Papiergeld

Beschreibung

Probedruck mit Ungültigkeitsvermerk. Rückseitig auf oberem Rand handschriftlicher Tintenvermerk 'dd No 3228/76 C. B. Anfertigung von Banknoten Vol I'.
Vorderseite: In einem Zierrahmen Wert in Zahlen und Worten, Ausgabedatum, Unterschriften des Reichsbankdirektoriums, unten Strafsatz. Überschrieben zweimal mit 'Ungültig'. Die Werte sind mit rotem Fettstift durchgestrichen. Links Reichsadler, rechts Minervakopf.
Rückseite: In einem Zierrahmen zwei kniende Putten ein Medaillon mit Wert in Zahlen und Worten haltend. Überschrieben mit 'Ungültig'. Der Wert ist mit rotem Fettstift durchgestrichen. Oben handschriftlicher Vermerk.
Provenienz: Restbestände der Geldscheinsammlung des Geldmuseums der Deutschen Reichsbank.
Farbe: Blau
Stempel-Typ: Dunkelrot

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: Reichsbanknote Ein Hundert Mark zahlt die Reichsbank-Hauptkasse in Berlin ohne Legitimations-Prüfung dem Einlieferer dieser Banknote 100 Berlin den 1. Januar 1876 Reichsbank-Directorium
Rückseite: EIN HUNDERT MARK

Vergleichsobjekte

Rosenberg, Deut. Banknoten: 0004

Material/Technik

Papier

Maße

Durchmesser: 163x105 mm

Literatur

J. Koppatz, Geldscheine des Deutschen Reiches (1988) Nr. 2.02 (dieser Schein).
Probe zu A. Pick - J.-U. Rixen, Papiergeld Spezialkatalog Deutschland (1991) Nr. 10.
Probe zu H. Rosenberg, Die deutschen Banknoten ab 1871. 15. Auflage (2005) Nr. 4.