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Münzkabinett Antike Griechen, Archaik und Klassik [18218285]
https://ikmk.smb.museum/image/18218285/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Knossos

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Beschreibung

Die kretische Stadt Knossos ist seit der Antike eng mit der Sage von Minotauros verknüpft. Seine mythische Behausung, das Labyrinth, war eines der Wahrzeichen der Stadt. Die Darstellung des Labyrinths auf den knossischen Münzen geriet dabei aber äußerst unterschiedlich, da ein real nicht existierender Ort gezeigt werden musste. Das Labyrinth ist zwar immer in Aufsicht, aber mit unterschiedlichen Außenformen und Strukturierungen abgebildet. Nur in der Aufsicht kann das Labyrinth als solches erfasst werden. Ob die Rückseite dieses Exemplars das Labyrinth in stilisierter Form darstellt oder es sich lediglich um ein ornamental gestaltetes quadratum incusum handelt, muss hier unentschieden bleiben.
Vorderseite: Minotauros als stierköpfiger nackter Mensch im Knielauf nach r., den Kopf in die Frontale gedreht.
Rückseite: Blütenförmiges Ornament umgeben von zwei Linienquadraten, dazwischen diese verbindend Querstriche. Das Ganze in einem Quadratum incusum.

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
14 mm
Gewicht
2.37 g

Literatur

  • G. Le Rider, Monnaies Crétoises du Ve au Ier siècle av. J.-C. (1966) 100 Nr. 11 Taf. 25,8.
  • J. N. Svoronos, Numismatique de la Crète ancienne (1890) 66 Nr. 7 Taf. 4,27 (dieses Stück).
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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