1496 begann nach längerer Pause wieder eine regelmäßige und umfangreiche Groschenprägung in der Mark Brandenburg. Als neues Nominal wurden erstmals auch Halbgroschen gemünzt. Die Zuweisung dieses Stücks an die namentlich nicht genannte Münzstätte Berlin ergibt sich aus vergleichenden Untersuchungen. Dazu B. Kluge, Die Münzprägung in Kurbrandenburg von 1496 bis 1535, in: Berliner Numismatische Forschungen 4 (1990) 51-83 bes. 69-71.
Vorderseite: Adler mit Zepterschild auf der Brust.
Rückseite: Langes Kreuz belegt mit Zepterschild.
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