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Münzkabinett Neuzeit 16. Jh. [18205883]
https://ikmk.smb.museum/image/18205883/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Sachsen: Marke

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Beschreibung

Rechenpfennige dienten bis zum Mittelalter und der frühen Neuzeit dem Rechnen auf dem Rechenbrett. Die Rechen- oder Raitpfennige (auch Jetons) wurden von Rechenpfennigmachern oder Flinderleinschlägern hergestellt. Vielfach wurde in ihren Darstellung auf Politik und Geschichte Bezug genommen oder Symbole des Handels und Glücks dargestellt. In diesem Fall sind die Wappen verwendet worden.
Vorderseite: Oben Jahreszahl geteilt von Monogramm AV, im Feld Wappen von Sachsen, links Kurschwerter und Rautenschild, rechts die drei dänischen Löwen übereinander. Unten weiteres Monogramm AV.
Rückseite: Umschrift geteilt von Rosette, im Feld zwei Wappen, links das sächsische Wappen wie auf der Vorderseite und rechts der schreitende Bär auf der Mauer. Oben ligiert die Initialen AHC der beiden Gemahlinnen Anna und Agnes Hedwig.
Provenienz: Mindestens seit 1904 im Bestand des Münzkabinetts.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: 15 AV 85 (AV ligiert)
Rückseite: ERHALT VNS HERR BEI DEINEM WORDT (Erhalt uns Herr bei Deinem Wort)

Material/Technik

Kupfer; geprägt

Maße

Durchmesser
25 mm
Gewicht
0.00 g

Literatur

  • A. Nagl, Die Rechenpfennige und die operative Arithmetik, Numismatische Zeitschrift 1887, 309-368.
  • C. F. Gebert, Die Nürnberger Rechenpfennigschläger, MBNG 35, 1917, 1-138.
  • J. Neumann, Beschreibung der bekanntesten Kupfermünzen. 6 Teile in 4 Bänden (1858-1872 Index 1967) Nr. 9314.
Karte
Hergestellt Hergestellt
1585
Sachsen
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1501
1500 1602
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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