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Münzkabinett Mittelalter Spätmittelalter [18205207]
https://ikmk.smb.museum/image/18205207/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Frankreich: Philipp IV.

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Beschreibung

Erste reguläre Goldmünzenprägung Frankreichs, 1296 eingeführt. Der Münzname ist vom Zepter in der Hand des Königs (franz. masse = Zeremonienstab) abgeleitet.
Vorderseite: König Philipp IV. thronend mit Lilienzepter in der Rechten und Lilie in der erhobenen Linken, umgeben von einem nach unten offenen Neunpass.
Rückseite: Lilienkreuz in einem Spitzvierpass, in den Kreuzwinkeln eine Lilie.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: + PHILIPPVS DEI GRA FRANCHORVM REX (Philippus Dei Gratia Francorum Rex)
Rückseite: + XPC VINCIT XPC REGNAT XPC IMPERAT (Christus vincit Christus regnat Christus imperat)

Vergleichsobjekte

NMA I: 0911

Material/Technik

Gold; geprägt

Maße

Durchmesser
30 mm
Gewicht
6.94 g

Literatur

  • B. Kluge, Numismatik des Mittelalters (2007) Nr. 911.
  • J. Duplessy, Les monnaies francaises royales I (1988) Nr. 208.
  • J. Lafaurie, Les monnaies des rois de France I (1951) Nr. 212.
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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