Geschnittenes Viertel eines Denars. - Im 13. und 14. Jahrhundert sind in Brandenburg nur Denare (Pfennige) geprägt worden. Benötigte man kleinere Münzwerte, wurden die Münzen zerschnitten. In diesem Fall wurde ein Denar geviertelt, was, im Unterschied zu Halbierungen, relativ selten vorkommt. Eindeutig ist dieses Münzfragment nicht mehr zu bestimmen.
Vorderseite: Zwei sitzende Markgrafen, einen zwischen ihnen stehenden langen Lilienstab haltend?
Rückseite: Pflanze mit drei in einem Dreiblatt endenden Zweigen, unten links und rechts ein Adlerschild?
Geviertelt: Geviertelt, in vier Teile geteilt (meist nur ein Viertel erhalten).
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