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Münzkabinett Neuzeit 17. Jh. [18201415]
https://ikmk.smb.museum/image/18201415/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Frankreich: Ludwig XIV.

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Beschreibung

Der Louisdor ist die Bezeichnung für eine französische Goldmünze, die nach dem Vorbild der spanischen Pistole erstmals 1640 geprägt, in vielen Staaten nachgeahmt und z.B. unter den Namen wie Friedrichsdor oder Wilhelmsdor bekannt wurde. Dieser spezielle Louisdor hat nach der Gestaltung des Porträts des Königs den Rufnamen 'Louis d'or à la mèche courte'.
Vorderseite: Kopf Ludwig XIV. mit Lorbeerkranz nach rechts.
Rückseite: Sich spiegelnde gekrönte Initiale Ludwigs ins Kreuz gestellt, in der Mitte das Münzzeichen A.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: LVD XIIII D G - FR ET NAV REX - 1643
Rückseite: CHRS - REGN - VINC - IMP

Material/Technik

Gold; geprägt

Maße

Durchmesser
24 mm
Gewicht
6.70 g

Literatur

  • K. Klütz, Münznamen und ihre Herkunft (2004) 156.
  • V. Gadoury, Monnaies Françaises 1610-1792 (1986) Nr. 244.
Karte
Hergestellt Hergestellt
1643
Varin, Jean
Île-de-France
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1601
1600 1702
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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