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Münzkabinett Mittelalter Frühmittelalter [18201427]
https://ikmk.smb.museum/image/18201427/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Odovacar: Fälschung

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Beschreibung

Gussfälschung nach dem Exemplar Objektnummer 18262522. - Alle Münzen mit Namen oder Monogramm Odovacars stehen unter Fälschungsverdacht. Die Fälschungen stammen von dem Italiener Luigi Cigoi, gehen aber auf echte Vorlagen zurück. Dieser Typ war aber schon 1826 bekannt [A. Steinbüchel, Explications de la Médaille inédite d’Odoacre, in: Notice sur les médailles romains en or du Musée Imperial et Royale de Vienne (1825)].
Vorderseite: Drapierte Büste des Odovacar nach r.
Rückseite: Odovacar-Monogramm. Unten RV.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: FL OD-OVAC (Flavius Odovacar)

Vergleichsobjekte

RIC X: 3501

NMA I: 0058

Material/Technik

Silber; gegossen

Maße

Durchmesser
12 mm
Gewicht
0.87 g

Literatur

  • B. Kluge, Numismatik des Mittelalters (2007) Nr. 58 (dieses Stück).
  • F. Kraus, Die Münzen Odovacars und des Ostgotenreiches in Italien (1928) Nr. 25.
  • P. Grierson - M. Blackburn, Medieval European Coinage I (1986) Nr. 63.
  • RIC X Nr. 3501.
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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