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Münzkabinett Mittelalter Spätmittelalter [18201606]
https://ikmk.smb.museum/image/18201606/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Prägestempel Hessen

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Beschreibung

Dm der Stempelfläche ca. 25 mm, Stempelhöhe ca. 31,6 mm, Dm des Stempelfußes 42 mm. - Auf der Stempelfläche ist am Rande eine Platzstelle. Der abgenutzte Stempel (Stempelhöhe!) und diese Platzstelle haben dazu geführt, dass der Stempel zu weiteren Prägungen nicht mehr zu gebrauchen war. Der Albus rheinischer Art wurde auch Weißpfennig und umgangssprachlich auch Petersgroschen genannt, nach der Darstellung des Heiligen Petrus auf der Vorderseite der Münze. Heinrich III. von Hessen-Marburg wurde auch Heinrich der Reiche genannt. Er war verheiratet mit Anna von Katzenelnbogen und hatte durch diese Heirat erheblichen Landgewinn verbuchen können.
Vorderseite: Im Dreipass ein größerer, der Länge nach geteilter Schild mit Hessen und Ziegenhain, zu beiden Seiten ein kleinerer Schild, rechts mit Katzenelnbogen, links mit Nidda, unten drei zusammengesteckte Halblilien. Detailansicht der Stempelfläche.
Rückseite: Ansicht des gesamten Münzstempels.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: MOnE - nOV h-ASSIE (Spiegelbildlich)

Material/Technik

Stahl; graviert

Maße

Gewicht
0.00 g

Literatur

  • A. Schütz, Die hessischen Münzen des Hauses Brabant II 1308-1509 (ohne Jahr) Nr. 348.
  • E. Bannicke, Münz- und Medaillenstempel, Modelle, Proben, Fälschungen. Die Sammlung des ehemaligen Stempelarchivs der Berliner Münze im Münzkabinett. Das Kabinett 6 (1999) 38 f. Abb. 92. Vgl. zur Münze: J. C. C. Hoffmeister, Hessische Münzen: Historisch-kritische Beschreibung aller bis jetzt bekannt gewordenen hessischen Münzen, Medaillen und Marken in genealogisch-chronologischer Folge I (1857-1880) Nr. 120 (?).
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Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

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