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Münzkabinett Antike Römische Spätantike [18201210]
https://ikmk.smb.museum/image/18201210/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Fausta

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Beschreibung

Fausta wurde um 290 n. Chr. als Tochter des Maximianus Herculius und der Eutropia geboren. Sie war die jüngere Schwester des Maxentius. Im Jahre 307 n. Chr. heiratete sie den Constantinus I. und besiegelte damit auch die Allianz zwischen ihrem Vater und seinem Schwiegersohn. 324 oder 325 wurde sie zur Augusta erhoben und hieß nun offiziell Flavia Maxima Augusta. Fausta war die Mutter von drei Söhnen (Constantinus II., Constans, Constantius II.) und zweier Töchter (Helena und Constantina) des Constantinus I. Im Zuge der Hinrichtung des Caesars Crispus im Jahre 326 n. Chr. wurde Fausta nur kurz danach, wohl unter dem Vorwurf des gemeinsamen Ehebruchs, ebenfalls getötet.
Vorderseite: Drapierte Büste der Fausta mit Halskette in der Brustansicht nach r.
Rückseite: Spes steht in der Vorderansicht, den Kopf nach l. gewandt. Sie hält in ihren Armen zwei Kinder.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: FLAV MAX - FAVSTA AVG
Rückseite: SPES REIP-VBLICAE // • ΔSIS •

Vergleichsobjekte

RIC VII Siscia: 205

Material/Technik

Bronze; geprägt

Maße

Durchmesser
19 mm
Gewicht
3.09 g

Literatur

  • RIC VII Nr. 205 (326-327 n. Chr.). - Zum Fund siehe FMRD VI-1-1 Nr. 1003,4.
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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