Wie Nr. 85. [-> III E 16644. Acht an den Stengelknoten abgeschnittene, ungleich lange Pflanzenstengel. Diese [sind] durch pflanzliches Schnurmaterial, das an beiden Enden mehrmals um die Breite des Floßes gewunden ist und das Schnurband zwischen den einzelnen Rohren noch einmal quer einfaßt, zu einem Floß zusammengebunden. [Es besitzt] Acht Epidermisstreifensaiten. Als Stege [dienen] zwei quer unter die Saiten geschobene Blattstengel. Auf der Floßrückseite [befinden sich] acht saitenähnliche, mit quergeführten Rindenstreifen zu einem stabilisierenden Geflecht verflochtene Epidermisablösungen.]
[Besitzt] Jedoch dreizehn Floßabschnitte und dreizehn Saitenstreifen (zwei ergänzt). Auf der Floßunterseite [ist ein] dünnes, unter die Epidermisablösungen geschobenes Pflanzenblattmaterial.
aus Ulrich Wegner: Afrikanische Saiteninstrumente, Staatliche Museen Berlin – SPK, 1984 (Anhang Objektkatalog)
Angaben zur Herkunft:
Felix Bryk (1882 - 1957), Sammler
Kenia (Land/Region)
Uganda (?) (Land/Region)
Bagishu (Ethnie)
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