Kleiner Esels- bzw. Pferdekarren, Modell; Bastelarbeit, die in einem Heim für Geflüchtete und Asylsuchende in Neukölln entstand.
Die Bastelarbeit zeigt die Verwertung von Restmaterial: Holz-Bruch-Leisten, Draht für Konstruktion und Räder, Wollfäden zum Zusammenhalt, Kunststofftier (Einhorn) - wie es kleine Mädchen gern bespielen, als Esel bzw. Pferd (Zugtier) eingesetzt.
N.N. aus Syrien hat viele Talente; die meisten verwirklicht er als gelernter Schneider im textilen Bereich; aus Jeansresten z. B. entstehen bei ihm Taschen, Westen, kleine Täschchen u.a.; sehr kreativ mit dem Material umgehend.
Dabei hat er durchaus mehrere Aspekte im Blick: sinnvolles Tun während des Aufenthaltes im Heim, Kontakt zu anderen Bewohnern, Interesse an Kunstasyl und an allen Aktivitäten, geschäftstüchtig und auch materialbewußt.
Das kleine Objekt erhielt das MEK im Zuge der Kooperationen im Projekt DaHEIM. Einsichten in flüchtige Leben, nach der Perfomance "Könige" und beim anschließenden Abschlussfest.
Sammler: Barbara Caveng / Kunstasyl
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