Zwei gegenständig aufzustellende Porzellanhunde mit Halsband und Kette am Hängeschloss, das wie die Ohren und Teile des Fells goldbronciert sind. Die sogenannten Kaminhunde wurden vielfach im Milieu der Hafenstädte als sogenannte Hurenhunde bezeichnet: Je nach Blickrichtung nach innen oder außen, zeigten sie im Fenster von Hafendirnen an, ob man besetzt oder frei war.
Stammt aus dem Haushalt von Dr. hab. Reinhard Peesch (1909 - 1987), Mitglied der Akademie der Wissenschaften der DDR, Zentralinstitut für Geschichte, Bereich Volkskunde. Vermutlich wurden die Hunde dem letzten Besitzer von dem Seefahrer-Historiker Dr. Wolfgang Rudolpf geschenkt. Die Hunde wurden von der Witwe Charlotte Peesch erworben.
Herkunft (Allgemein): Staffordshire, England
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