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Museum Schloss Moritzburg Zeitz Zoologie [II / A 1 - 102]
Standpräparat eines Turmfalken (Museum Schloss Moritzburg Zeitz CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Schloss Moritzburg Zeitz (CC BY-NC-SA)
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Standpräparat eines Turmfalken

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Beschreibung

Der Turmfalke (Falco tinnunculus) ist nach dem Mäusebussard der häufigste Greifvogel unserer Region. Da Turmfalken ein typischer Kulturfolger sind, haben sie sich die Stadt als Lebensraum erobert, auch die Stadt Zeitz. U.a. ist der Rathausturm nicht nur Anziehungspunkt für Touristen, sondern auch Brutplatz für ein Turmfalkenpaar. Der Turmfalke ist eigentlich ein Zugvogel, er kann aber auch hier Überwintern. Er kann nicht zur Beizjagd eingesetzt werden, hält aber Feld, Hof, Turm etc. und die Luft frei von Mäusen, Ratten und Tauben. Er kann in zwölf Untergruppen an Turmfalken-Arten eingeteilt werden und ist in fast alle Klimazonen vertreten.
Bei unserem Präparat handelt es sich um einen weiblichen Vogel. Turmfalken sind vor allem an ihrem Gefieder erkennbar, ob sie ein Weibchen oder ein Männchen sind. Das auffälligste Unterscheidungsmerkmal zwischen ihnen ist die Kopffärbung. Bei Männchen ist der Kopf grau, während Weibchen einheitlich rotbraun gefärbt sind. Der Name "Falke" stammt vom Lateinischen "falco" ab und bezieht sich auf die Füße bzw. Krallen der Tiere.
Ein Turmfalke tötet mit seinem Schnabel, nicht mit den Greifen.

Material/Technik

Draht, Holzwolle, gereinigtes Skelett, Kunstharz, Holz, Federkleid

Maße

H 33,5 cm

Literatur

  • Zimmer, Ute (1986): Greifvögel, Eulen und Rabenvögel. München

Links/Dokumente

Museum Schloss Moritzburg Zeitz

Objekt aus: Museum Schloss Moritzburg Zeitz

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