Das sommerliche Abendkleid stammt aus dem Besitz von Dorothea Köhlich-Naville. Es wurde aus einer ganzen Gewebebahn ohne Schulternaht im Stil einer Dschellabah gearbeitet. In der Bahnmitte wurde ein flacher Halsausschnitt eingefügt und die Bahnen seitlich nicht ganz zusammen genäht, sodass je ein langer Schlitz für die Armdurchgriffe offen blieb. Dorothea Köhlich-Naville trug das Kleid 1971 bei einem Urlaub in Südfrankreich.
Publiziert in Katalog: Uli Richter. Eine Berliner Modegeschichte, Kat. Nr. 32, S. 172; Berlin, 2007. CW/GK
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