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Kunstgewerbemuseum [O-1961,55]
http://www.smb-digital.de/eMuseumPlus?service=ImageAsset&module=collection&objectId=2224703&resolution=superImageResolution#5083754 (Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin / Wolfgang Fuhrmannek (CC BY-NC-SA)
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Kleine Ziernadel aus dem "Mainzer Goldschmuck"

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Beschreibung

Der kleine, filigranierte Knauf, der heute mit einem neuzeitlichen Nadelschaft verbunden ist, setzt sich wie bei Inv. Nr. O-1961,54 aus zwei aus Goldblech getriebenen Hälften zusammen. Im Gegensatz zu der größeren Ziernadel liegt auf der Lötstelle in der Kugelmitte anstelle einer Zwischenzone aus à jour-Filigran ein besonders kräftiger Filigrandraht. Feinerer Draht umsäumt darüber und darunter und an den Enden des Nadelkopfes die Verzierung beider Kugelhälften. Sie besteht aus recht unordentlich gefüllten Filigranpalmetten. Sie haben in der oberen Zone etwas weniger Platz als unten, weil oben ein größerer Durchlass besteht, der ursprünglich mit einer gebohrten Perle gefüllt war. Die durch die Goldblechkugel hindurchgesteckte Nadel war oberhalb der Perle abgeflacht worden. Ob diese Perle zu der Montage mit dem neuzeitlichen Nadelschaft gehörte oder schon zum mittelalterlichen Objekt, ist nicht mehr zu klären. BF/HWA
(Vgl. Der Mainzer Goldschmuck. Ein Kunstkrimi aus der deutschen Kaiserzeit, hg. von Theo Jülich, Lothar Lambacher und Kristine Siebert, Regensburg 2017, S. 170f. Nr. 13)

Entstehungsort stilistisch: Westdeutschland

Material/Technik

Gold, ergänzter Nadelschaft Silber

Maße

Höhe x Durchmesser: 0,95 x 0,92 cm (Länge des Nadelschafts: 3,92 cm)

Links/Dokumente

Kunstgewerbemuseum

Objekt aus: Kunstgewerbemuseum

Das 1867 gegründete Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Museen zu Berlin ist das älteste und größte seiner Art in Deutschland. Es beherbergt...

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