Schüssel aus dunkelgrauem Ton, handgeformt, nur der Rand ist auf der Drehscheibe nachgearbeitet. Die Schüssel ist in einem fragmentarischen Zustand. Das Gefäß hat eine konische Form mit einer weiten Öffnung und einem dicken abgesetzten Rand, der ein „T“-Profil bildet und einen schwachen Grat in der Mitte aufweist. Die Außenseite ist mit zwei umlaufenden Wellenbändern, die ein Kammstrichdekor aufweisen verziert. Ösenhenkel sind unterhalb des Randes angebracht. Der Boden ist flach. Diese Art von Keramik gehört zu der sogenannten „Grey Ware“, die als Haushaltsgefäße benutzt wurde. Sie ist seit Ende der byzantinischen Zeit nachweisbar und verbreitete sich vor allem während der Umaiyadenzeit. Die Schüssel wurde während der Ausgrabungen in Chirbat al-Minya gefunden.
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